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Treffen der Schönstattfamilie

 

Am Sonntag, 8. September, fand zum ersten Mal überhaupt ein spätsommerliches Familientreffen mit der Schönstattfamilie, allen Helfern und Wohltätern vor der Schönstattkapelle in Wiesbaden statt. Wird doch das große Gelände und das Josef-Kentenich-Haus von vielen Ehrenamtlichen gepflegt und durch viele Beiträge am Leben erhalten.

Während zu Beginn bei einer kurzen Andacht zu Ehren der Gottesmutter in der Kapelle noch Plätze frei waren, füllten sich die Plätze beim anschließenden Kaffee und Kuchen immer mehr, so dass bald alle Bierbänke im Zelt vor der Schönstatt-Kapelle gut besetzt waren.
Während sich die Erwachsenen dann mit „ihren“ Themen auseinandersetzten, sich alle versammelten Helfer und Gruppen vorstellten und dann bei einem Impuls von Cordula-Maria Weidtmann inhaltlich mit dem Ort verbanden, bot die Familienbewegung mit Marion Siml ein abwechslungsreiches Kinderprogramm an: Es gab Bewegungsspiele auf der großen Wiese und mit dem Fallschirm, es wurde gelacht, es wurden Sommerblumen gebastelt und sogar Fürbitten für den Abschlussgottesdienst erarbeitet.

Zum Abschluss des Nachmittags wurde ein Festgottesdienst mit P. Lothar Herter gefeiert, der sich extra aus Schönstatt auf den Weg nach Wiesbaden-Biebrich gemacht hatte. Musikalisch gekonnt mit der Gitarre begleitet, predigte P. Herter über den biblischen Stammbaum von Jesus. Zur Überraschung mancher Gäste stellte sich dabei heraus, dass auch in der Familie von Jesus manches nicht ganz so geradlinig war, wie man es sich idealerweise vorstellte. Aber macht gerade nicht das den christlichen Glauben aus, dass Gott auch dort mit dabei ist, wo es nicht ganz so rund läuft?
Ganz zum Ende konnte sich jeder noch einen persönlichen Segen in der Schönstatt-Kapelle „abholen“ und so den Nachhausweg gestärkt in den Alltag antreten.

„Auf jeden Fall war es ein netter erholsamer Nachmittag!“ resümierte ein Teilnehmer und fügt hinzu: „Besonders gefallen hat mir, dass man heute gesehen hat, wer sich alles rund um die Kapelle engagiert und wie vielfältig die Menschen sind, die hierher kommen“.