Aktuelles

Vorstellung von Pater Joy Madathumpedy

Liebe Freunde und Bekannte, liebe Schönstattfamilie,

herzlich grüße ich Sie alle von dem Schönstattzentrum und von dem Heiligtum der Vatertreue in Wiesbaden.

Pater Joy im Schönstatt-Kapellchen, Bild: Cordula-Maria Weidtmann
Pater Joy in unserem Heiligtum der Vatertreue in Wiesbaden (Bild: © Cordula-Maria Weidtmann)

Kooperator seit 1. Dezember 2021
Ich bin Pater Joy Madathumpedy, ein Schönstatt-Pater aus Indien, tätig als Kooperator ab 1.12.2021 in der Pfarrei St. Peter und Paul in Wiesbaden. Bis ich in eine Mietwohnung einziehe, habe ich meine Unterkunft im Gästezimmer der Familie Weidtmann in unserem Schönstatt-Zentrum. Es war ein solidarisches Zeichen und eine familienhafte Entscheidung, dass ich als Schönstatt-Pater im Zentrum eine Bleibe gefunden habe. Dank der Vorsehung, die die Familie Weidtmann zum Werkzeug gemacht hat.

Stationen auf dem Lebensweg
Ich bin im Jahr 1970 geboren. Nach meinem Universitätsstudium in Bangalore in Indien kam ich nach Deutschland, machte mein Noviziat in Schönstatt und studierte dann Theologie an der Westfälischen Wilhelms–Universität in Münster. Nach dem Abschluss meines Studiums kehrte ich nach Indien zurück und wurde am 1.1.2000 zum Priester geweiht.
Nach der Priesterweihe und Kaplanszeit war ich tätig in unserem Priesterseminar als Rektor und Hauptlehrer in einer Schule und hatte Leitungsaufgaben in der Gemeinschaft. Im Jahre 2013-2014 war ich im Vorbereitungsteam für das 100-jährige Jubiläum Schönstatt im Jahr 2014. 2013-2015 war ich in Deutschland in unserem Generalhaus in Schönstatt und leitete das Haus. Im Jahr 2015 wurde ich als Regionaloberer der Providence Region in Indien ernannt. Nach meiner zweiten Amtszeit bin ich jetzt bei Ihnen. Ich sehe meinen Dienst in der Pfarrei als Dank an das deutsche Volk, das mir und vielen von uns während unseres Studiums in verschiedenen Weisen geholfen hat, und ich freue mich sehr, diesen Dienst zu leisten.

Schönstatt in Indien
Als eine junge Region sind wir in einer intensiven Phase der Schönstatt-Bewegung in unserem Heimatland, in der Gründungsphase. Einige Bilder, die Sie sehen, bezeugen, dass wir wachsen.


Wir danken der MTA dafür, dass Sie uns Berufe sendet und gleichzeitig Menschen und Wege findet, um die Priesteramtskandidaten beim Studium zu unterstützen. Wir arbeiten mit der Jugend und Familien und haben jetzt einige Gruppen. Viele haben das Liebesbündnis geschlossen. Unsere Arbeit mit den Jugendlichen und Familien gibt ihnen Orientierung, um neue Menschen in der neuen Gesellschaft zu werden und als freie Persönlichkeiten das Leben zu gestalten. Das Programm „Frauen Empowerment“ führte zur Gründung von Frauen- und Mütter-Gruppen.

Unser soziales Engagement verlangte, dass wir einen Krankenwagen anschafften, damit die Kranken vor allem in dieser Coronazeit rechtzeitig medizinische Hilfe bekommen. Es ist auch im Sterbefall eine große Hilfe für vielen Familien, die nach einem Todesfall für einen Bestattungswagen viel Geld aufbringen müssten.
Freuen Sie sich mit uns, danken Sie mit uns dem lieben Gott, dass Schönstatt auch in den anderen Ländern am Werden und am Wachsen ist.

Jetzt bin ich hier und darf als Schönstatt-Pater meinen Dienst in der Pfarrei leisten. Es ist ein neues Feld der Schönstatt-Pastoral, in dem ich dem Leben der Menschen selbstlos diene. Ich freue mich auch auf die Begegnung mit der Schönstatt-Familie und hoffe sehr, dass das Heiligtum der Vatertreue weiterhin ein Gnadenquell für viele Menschen werde.

Herzlich Ihr
Pater Joy Madathumpedy

Pater Joy

Zurück